Mietwagen in den USA: So wird euer Roadtrip unvergesslich!
Die Vereinigten Staaten gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Doch in den USA ticken die Uhren in vieler Hinsicht anders. Viele Amerika-Erstlinge fragen sich deshalb: Brauche ich einen Mietwagen in den USA und was sollte ich beachten? Mit unseren Tipps wird eure Reise und auch euer Roadtrip unvergesslich.
Viele Urlauber, die zum ersten Mal in die USA reisen, sind sich unsicher, ob sie vor ab einen Mietwagen buchen sollten. Denn wer sich ohne Auto in den USA fortbewegen möchte, hat es häufig nicht so leicht. Allein der Weg von den großen Flughäfen in die zugehörigen Städte ist zum Teil sehr weit. Wer beispielsweise vom JFK Flughafen in New York nach Manhattan möchte, muss deutlich über 20 Kilometer zurücklegen und auch in San Francisco und L.A. schaut es da nicht viel besser aus. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln voranzukommen, ist zwar möglich, aber sicher nicht die komfortabelste Lösung. Deshalb ist und bleibt der Mietwagen in den USA erste Wahl!
So einfach bekommt Ihr euren Mietwagen in den USA
Wenn ihr euch einen Mietwagen für eure USA Reise sichern wollt, solltet ihr schon vorab im Internet schauen und die besten Angebote vergleichen. Da könnt Ihr einige 100 Euro sparen und habt oftmals den Vorteil, dass Ihr einen deutschen Support habt, der Euch mit den nötigen Informationen versorgt – zum Beispiel, wo Ihr euren Mietwagen erhaltet. Natürlich könnt Ihr auch direkt vor Ort zu einem Mietwagen-Anbieter gehen und Euch einen Wagen ordern – aber wer hat nach einem zehnstündigen Flug noch Lust auf die Formalitäten? Deshalb einfach online über das Internet buchen und nach der Landung in den USA einfach den Mietwagen abholen. Dafür braucht ihr lediglich das Voucher eures Vermittlers, euren Führerschein und ein Ausweisdokument. Auf amerikanischen Flughäfen sind die Autovermietungen meistens gebündelt und gut organisiert, sodass der Papierkram schnell erledigt ist. Anschließend geht es mit Sack und Pack aufs Parkdeck – und mit etwas Glück dürft Ihr euch dann sogar den Mietwagen eurer Wahl für die USA-Tour aussuchen.
Mietwagen in den USA: Die wichtigsten Tipps für die Buchung
Wenn ihr euren Mietwagen für die Tour durch die USA bucht, solltet Ihr unbedingt ein paar wichtige Tipps bei der Buchung beachten, damit ihr nicht vor, nach oder während eures Roadtrips Schwierigkeiten bekommt.
Versicherungsschutz beachten
Ganz wichtig ist, sich um ausreichenden Versicherungsschutz zu kümmern: Haftpflicht-, Vollkasko- und Diebstahlversicherung sollten unbedingt dabei sein. Außerdem müsst ihr auf die Deckungssumme der Haftpflicht achten – eine Million sollte sie mindestens betragen. Manchmal werden Euch Versicherungen nur mit 20.000 Deckungssumme angeboten, das ist viel zu wenig! Auch eine Selbstbeteiligung ist verlockend – aber wenn Ihr sie vermeiden könnt, schließt eure Versicherung ohne Selbstbehalt ab.
Wie ist das Tanken geregelt?
Obwohl die Benzinpreise in den USA immer noch traumhaft günstig sind im Vergleich zu Deutschland, solltet Ihr bei eurem Mietwagen in den USA die Tankregelung beachten. „Voll/voll“ ist die optimale Lösung – da holt der Mieter den Wagen voll und gibt ihn auch voll zurück.
Zusatzkosten für euren Mietwagen in den USA
Bedenkt bei der Buchung auch: Zweitfahrer, Kindersitze und Navis müssen vor Ort häufig extra bezahlt werden. Da hilft es beispielsweise, sich schon in Deutschland Offline-Karten der USA aufs Smartphone zu laden und dann sein eigenes Navi zur Hand zu haben.
Mietzeit: Rechtzeitig abholen und abgeben
Grade wenn Ihr euren Wagen online bucht, könnt Ihr direkt bei der Buchung angeben, um wieviel Uhr der Wagen abgeholt und wieder abgegeben werden soll. Je nachdem, wie man die Uhrzeit variiert, kann sich sogar der Preis um bis zu 100 Euro ändern! Wichtig ist, dass Ihr euch hinterher an diese Uhrzeit haltet und den Wagen vor allem rechtzeitig wieder abgebt – sonst können teure Extragebühren anfallen.
Verkehrsregeln in den USA: Verwirrung vorprogrammiert
Wer den Papierkram erledigt hat, kann sich anschließend endlich in den Straßenverkehr stürzen – und der ist in den USA zum Teil ganz schön chaotisch. Unter Umständen hat man kaum das Flughafen-Gelände verlassen und findet sich sofort auf einer zwölfspurigen Interstate wieder. Nein, ganz so schlimm sind die Verkehrsregeln in den USA dann doch nicht: Grundsätzlich darf jeder mit dem Auto losstarten, der einen gültigen Führerschein hat. Aber sobald der Motor gestartet ist, gibt es einiges zu beachten.
Tempolimit in den USA
Das wichtigste ist wie so häufig das Tempolimit. Das ist von Staat zu Staat unterschiedlich in den USA und wird in Meilen gemessen. Ihr solltet Euch tunlichst daran halten! Ziemlich selten geht es schneller als 120 Kilometer pro Stunde – im Vergleich zu Deutschland ist das ganz schön langsam!
USA: Rechts abbiegen bei Rot
Wenn Ihr mit eurem Mietwagen in den USA cruist und als Rechtsabbieger an eine rote Ampel kommt, dürft oder müsst Ihr sogar kurz anhalten und dann weiterfahren – es sei denn, es ist durch das Schild „no turn on red“ ausdrücklich verboten.
Vorfahrtsregeln USA: Wer zuerst kommt,…
Kreuzungen sind auch so eine Krux: Wenn der Fahrer halten muss, erkennt er das an einem Stopp-Schild. Die sind in den Staaten ziemlich verbreitet. Ist eine Kreuzung in alle Richtungen mit Stopp „All way“ beschildert, gilt eine ganz spannende Regel: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Das heißt, das Auto, das zuerst an der Kreuzung angekommen ist, darf zuerst weiterfahren. Gibt es gar keine Schilder, gilt wie in Deutschland rechts vor links. Die Anschnallpflicht ist von Staat zu Staat unterschiedlich gehandhabt – im Zweifelsfall schnallt Euch lieber an, denn viele Amerikaner fahren wild.
USA: Rechts überholen erlaubt?
Das gilt besonders auf den Interstates und Highways! Dort dürft Ihr auch rechts überholen und werdet häufig auch von Rechts überholt. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Der Sinn besteht darin, dass Spurwechsel vermieden werden sollen. Manche Bundesstaaten stellen sinnloses Wechseln der Fahrspur sogar unter Strafe.
Mit dem Mietwagen in den USA unterwegs: Zurücklehnen und genießen!
Wer auf diese Regeln achtet, wird mit seinem Mietwagen in den USA keine Probleme haben. Im Gegenteil: In den Staaten sind Roadtrips ein Hochgenuss! Man dreht einfach das Radio auf, fährt los und schaut, was einem der Weg über die Highways oder Interstates so bringt. Sehenswürdigkeiten warten an nahezu jeder Ecke, sodass Ihr nicht lange werdet fahren können, bevor Ihr euren ersten Stopp einlegt.
Während der USA-Reise sicher am Frankfurter Flughafen parken
Wenn Ihr das nächste Mal in die USA jettet, könnt Ihr euren eigenen Wagen während dieser Zeit getrost in einem Parkhaus in der Nähe des Flughafens abstellen. Die meisten Flüge gehen von Flughafen Frankfurt am Main aus in die Staaten. Bei uns auf parkplatzvergleich.de findet Ihr die günstigsten und besten Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen, auf denen euer Auto während eurer Reise sicher abgestellt ist. Der große Vorteil: Wir suchen Euch die günstigsten Parkplatz-Anbieter aus und Ihr könnt euren Wunschplatz bequem vor Beginn der Reise von Zuhause aus reservieren!
28. Februar 2017
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